Montag, 28. Juli 2014

[Test 11] Gymotion TUMMY PLAYLAND Spiel- und Erlebnisdecke für www.milchzwerge.de

Ich hatte mich erfolgreich bei der Testaktion von den Milchzwergen und Yookidoo für den Test der Gymotion TUMMY PLAYLAND Spiel- und Erlebnisdecke für meine 7 Monate alte Tochter beworben.

Im Testpaket war die Spiel- und Erlebnisdecke mit zwei Aufsteckfiguren (Kuh und Hund) enthalten. Die Maße der Decke beträgt 105 x 45 cm, sie kann platzsparend zusammen gerollt und wie eine Tasche transportiert werden. Auf der Decke ist ein Kissen mit Klettverschlüssen installiert, auf der das Baby bauchlinks liegen und das auf einer Schiene fahrende rote Auto beobachten kann. Das Auto wechselt am Ende der Schiene die Richtung und fährt somit hin und her. Dabei ist frei wählbar, ob es mit Melodie („Old Mac Donald“) oder ohne fährt. Das Auto startet, sobald man den gelben Knopf auf dem Auto betätigt. Die Aufsteckfiguren können mittels zwei Laschen, jeweils eine an der Vorder- und Rückseite, auf dem Auto befestigt werden.


Foto: TesteHexe

Foto: TesteHexe

Sollten die Aufsteckfiguren nicht auf dem Auto installiert sein, kann man sie auch seitlich vor der Schiene an den dafür vorgesehenen Kunststoffringen fixieren.

Nach der ersten Inaugenscheinnahme unseres Testprodukts habe ich die waschbaren Teile nach Anleitung in der Maschine gewaschen und über Nacht gut trocknen lassen. Das Auto musste noch mit Batterien bestückt werden, die ich mir separat besorgen musste, da sie nicht im Lieferumfang enthalten waren. Am nächsten Tag konnte dann endlich der langersehnte Testspaß beginnen.

Ich habe die Decke in Position gebracht und die Kuh auf dem Auto fixiert. Dann habe ich meine Tochter auf das Kissen gelegt und das Auto samt Musik angestellt. Meine Tochter war ganz aus dem Häuschen und kaum zu stoppen. Kaum hatte der Test begonnen, musste er auch gezwungenermaßen schon wieder abgebrochen werden, da meine Tochter sich entschieden das Auto samt Schiene und Decke über den Kopf schlagen wollte. Da das Auto selbst doch recht schwer ist, erschien mir das ganze nur ein schmerzhaftes Ende nehmen zu wollen. Da meine Tochter jedoch so begeistert war, war sie über das abrupte Ende des neuen Spiels ziemlich sauer.

Am nächsten Tag habe ich dann noch einmal vorsichtig und nur mit dem Auto einen neuen Annäherungsversuch im Laufstall versucht. Sie war wieder so euphorisch wie am Vortag und mit Mühe konnte ich sie davon abhalten sich selbst mit dem Auto zu verletzten.

Schade. Ich fand die Decke so toll und hatte mir ein spannendes, neues Spielzeug für meine Tochter versprochen. Das Material der Decke und des Kissens ist besonders weich und liebevoll mit bunten Farmmotiven bedruckt. Die Idee und das Design sind auch sehr überzeugend. Wahrscheinlich sollte das Baby etwas jünger und nicht so aktiv wie meine Tochter sein. Und so kam mir eine Freundin in den Sinn, deren Tochter 5 Monate alt war. Kurzerhand wurde ihr die Decke zum zweiten Test ausgeliehen.

Weitere Fotos folgen...


Hier der Testbericht von Nadine W. aus Berlin:

-----------------------------------------------------------------------------------------

Ich habe mich sehr gefreut, die Decke von einer Freundin zu erhalten, also ausgewickelt und meine Tochter darauf platziert. Gut gefallen hat mir, dass die Decke sehr, sehr weich ist. Eine tolle Idee ein Kissen auf einer Spieledecke zu integrieren, dass hatte ich bisher noch nicht gesehen. 

Der kleinen Entdeckerin hat es gut gefallen, auf dem Kissen zu liegen und das kleine Auto auf einer Schiene hin- und herfahren zu lassen. Dadurch, dass Auto mit Batterie betrieben ist, kann man die kleinen auch mal kurz alleine Spielen lassen. Die Melodie ist sehr dezent und kann auch ausgeschaltet werden. Man kann auf das Auto ein Kuscheltier (Aufsteckfigur) stecken, das mit zwei Schlaufen sehr einfach befestigt wird, zur Auswahl stehen Kuh und Hund.
Bei uns kam der Hund zum Einsatz, meine Tochter hat gleich die Ohren genauestens untersucht. Toll, dass in den Ohren die beliebte Knisterfolie ist, die mag sie besonders gerne. Die beiden Figuren können somit auch separat zum spielen verwendet werden. 

Die Gymotion TUMMY PLAYLAND Spiel- und Erlebnisdecke ist eine wunderbare Spieledecke für kleine Entdecker die den Kopf schon alleine heben können. Sie eignet sich vor allen ganz am Anfang, wenn das Baby den Kopf noch nicht lange heben kann und schnell müde wird. Das Kissen unterstützt die Haltung und erleichtert das Spielen. Die Decke ist sehr, sehr weich und hervorragend verarbeitet und mit hübschen Motiven bedruckt, gut gefallen hat mir auch die Farbkombination, die bunt und harmonisch aufeinander abgestimmt ist und nicht so quietschend bunt wie viele Babyprodukte. Eine tolle Idee die Decke zusammen zu rollen, sie benötigt wenig Platz und kann als Tasche getragen werden, somit ein idealer Reisebegleiter. 


Foto: Nadine W.

Foto: Nadine W.

Foto: Nadine W.

Foto: Nadine W.

Foto: Nadine W.


Fazit:

Die Spieledecke eignet sich für Babys, die gerade anfangen das Köpfchen zu heben und ihre Welt auf dem Bauch erkunden wollen. Für Babys die schon sehr viel Energie und Kraft haben würde ich die Decke nicht empfehlen, da sie eher auseinander genommen wird.

Vielen Dank für die tolle Spieledecke, uns hat das Testen sehr viel Spaß gemacht.

-----------------------------------------------------------------------------------------


Nach Rücksprache mit meiner Testpartnerin kommen wir beide zu dem Schluss, dass wir die Decke wirklich sinnvoll halten, aber unsere beiden Zwerge einfach schon zu alt und agil dafür sind. Man sollte darauf hinweisen, dass das Spielzeug nur unter Aufsicht genutzt werden sollte , da Unfälle mit dem Auto nicht ausgeschlossen werden können.

Wir haben die Decke trotzdem sehr gerne getestet. Wir bedanken uns beim Team von Milchzwerge und Yookidoo, dass es uns möglich war, ein so schönes Produkt zu testen.



Weitere Informationen zu den Milchzwergen findet ihr unter:



Weitere Infos zur Gymotion Tummy Playland gibt es unter:



Und zur Facebbook-Seite von Yookidoo gelangt ihr hier:



Freitag, 25. Juli 2014

[Test 10] Interdentalbürsten Original von TePe für NetMoms

Da ich auf gesunde und saubere Zähne bedacht bin und Interdentalbürsten der Marke TePe schon vom Zahnarzt empfohlen bekommen hatte, bewarb ich mich mit großem Interesse für den Produkttest von NetMoms hatte das Glück ausgewählt zu werden. 

Da dieser Blog zum Zeitpunkt des Tests noch nicht existiert hat, möchte ich der Vollständigkeit halber meinen Erfahrungsbericht hiermit nachreichen. 


Im Testset war folgendes enthalten:

- 1 Set (8 Stück) TePe Interdentalbürsten Größe 0 0,4mm 
- 1 Set (8 Stück) TePe Interdentalbürsten Mixed Pack
- 1 Aufbewahrungsetui 
- 1 Flyer mit Anleitung 


Foto: Anticiclo

Das Testprodukt

Die meisten Anwender benötigen für unterschiedlich große Zwischenräume oft unterschiedliche Bürstengrößen, um die Zwischenräume möglichst effizient reinigen zu können. Deshalb gibt es die Bürsten von TePe auch in den folgenden Größen:

Größe 0    0,40mm     pink
Größe 1    0,45mm     orange
Größe 2    0,50mm     rot
Größe 3    0,60mm     blau
Größe 4    0,70mm     gelb
Größe 5    0,80mm     grün


Die Testphase

Dank des Mixed Pack konnte hier hier ausführlich nach meiner passenden Größe suchen und glücklicherweise passten die 0,4mm Bürsten perfekt in meine schmalen Zwischenräume. Die größeren Bürsten waren somit schon mal ganz überflüssig. Aber das weiß man ja vorher nicht. 
Da im Mixed Pack auch 2 Bürsten der Größe 0 enthalten sind, hatte ich nun 10 Bürsten übrig mit denen ich nach Belieben testen konnte. 

Nach dem abendlichen Zähneputzen kamen nun die Bürsten laut Anweisung zum Einsatz. Hier gibt es ein Video, dass euch recht simpel vermittelt, wie die Interdentalbürsten anzuwenden sind:




Da ich wirklich sehr viel wert auf saubere Zähne lege, war ich sehr überrascht, was die kleinen Bürsten selbst nach dem Zähneputzen aus meinen Zahnzwischenräumen herausfischten. Ich werde an dieser Stelle nicht genauer darauf eingehen, kann aber mit gutem Gewissen bestätigen, dass die Interdentalbürsten auf jeden Fall gute Arbeit leisten. Schon nach der ersten Anwendung stellte ich fest, dass ich einfach ein besseres Mundgefühl hatte.

Am darauffolgenden Tag benutzte ich dann Zahnseide nach dem Zähneputzen und vor der Anwendung der Interdentalbürsten. Auch hier zeigte sich bei der Nachreinigung mit den Interdentalbürsten wesentlich mehr Effektivität. 

Leider gab es in den ersten Tagen an einigen Stelle etwas Zahnfleischbluten, was mich dann doch etwas beunruhigte. Mein Zahnarzt teilte mir dann jedoch mit, dass dieses nach häufigerem Anwenden der Interdentalbürsten auf jeden Fall verschwinden wird. Und so geschah es auch. Nach einigen Testtagen fühlte sich alles super gepflegt und sauber an und auch das Zahnfleischbluten war vorbei. 


Das kleine Extra

Das mitgelieferte Aufbewahrungsetui fand ich super. Es passt in jede Tasche und die kleinen Bürstchen sind immer gut aufgeräumt. Pro Set gibt es nur eine Abdeckhülle (super, denn das spart überflüssigen Plastikmüll), weshalb das Etui ganz praktisch ist. Ich finde allerdings, dass man eine kleine Anweisung zur Bestückung des Etuis beilegen sollte. Man versteht das Prinzip leider nicht sofort.


Foto: Anticiclo

Vielen Dank an NetMoms und TePe, dass ich als Testerin ausgewählt wurde. Ich werde die Interdentalbürsten auf jeden Fall weiter benutzen und kann sie mit gutem Gewissen weiterempfehlen.


Weitere Infos zum Test findet ihr unter:

http://www.netmoms.de/produkte-testen/produkttestpartner/tepe/300-testerinnen-fuer-die-tepe-interdentalbuersten-original-gesucht/


Ausführliche Infos zu den TePe und deren Produkte findet ihr unter:

http://www.tepe.com/de/

Donnerstag, 24. Juli 2014

[Test 9] Apéritif à la française für brandnooz

C’est bon, c’est bon... lief es mir unentwegt durch den Kopf, als ich mich für den Produkttest für den Apéritif à la française von brandnooz bewarb. Die gleiche Melodie ertönte dann wieder in meinem Kopf, als ich die Mitteilung bekam, dass ich zu den Testern gehöre. Und schon sieht man, wie Werbung ihren Zweck erfüllt. :)

Ich war gerade zu Besuch bei meinen Eltern, weshalb das geplante Picknick-Apéritif à la française mit meiner Krabbelgruppe ausfallen musste. Da ich aber auch gerade Geburtstag hatte, kam das Testpaket sehr gelegen, um einen kleinen Geburtstags-Apéritif zu veranstalten. Als das Paket endlich ankam, öffnete ich einen gut isolierten Karton mit einer Menge Kühlpacks, denn schließlich sollte der Käse ja nicht schon auf dem Transportweg dahin schmelzen.

Foto: TesteHexe


Im Testpaket waren enthalten:

-       1 Flasche Blanchet Perlé Secco
-       1 Weichkäsestange Bonbel Cremig-Würzig à la Tomate & Basilikum
-       1 Weichkäsestange Bonbel Cremig-Würzig Chili
-       1 Ziegenfrischkäserolle Der milde Chavroux
-       1 Ziegenfrischkäse mit Feige Der milde Chavroux
-       1 Géramont Sommer à la Provençale
-       1 Géramont Le Snack
-       1 Rührkuchen Ker Cadelac Le Quatre-Quarts

Foto: TesteHexe
Für die Dekoration lagen außerdem eine Deko-Kette mit französischen Flaggen, ein paar Spießer mit Apéritif à la française-Fähnchen und einem Stapel extra bedruckter Servietten mit dem Apéritif à la française-Logo.
Außerdem gab es noch eine Info-Broschüre, die Projekt-Insider-Nooz.


Die Vorbereitungen

Da ich gerade viel Zeit für meine Tochter aufbringe, blieb weniger Zeit für die Vorbereitungen des Apéritifs und somit entschied ich mich alles recht einfach zu halten. Ich kaufte noch ein paar französische Spezialitäten von der Wursttheke, Baguette, ein bisschen Obst, Antipasti und Nüsse sowie ein paar Zutaten für einen knackigen Salat. Den Käse richtete ich einigermaßen anschaulich auf einer netten Glasplatte an und dekorierte fleißig mit Nüssen, Obst, Antipasti und natürlich auch den mitgelieferten Fähnchen-Spießen.

Das Wohnzimmer meiner Eltern wurde mit der Fahnen-Kette dekoriert und der Tisch festlich gedeckt.

Foto: TesteHexe

Foto: TesteHexe

Der Apéritif

Zu Tisch stießen wir mit dem gut gekühlten Blanchet Perlé Secco an und ein toller Genussabend begann. Einige Gäste trafen verspätet ein und bereuten dis gleich beim Anblick der festlich gedeckten Apéritif-Tafel. Die Leckereien wurden von vorne bis hinten durchgekostet, wobei immer wieder ein „hmmm“ oder ein „lecker“ zu hören war. Die Tester waren durch die Bank begeistert. Natürlich gab es unterschiedliche Meinungen, aber letztendlich war für jeden eine Leckerei dabei.

Foto: Anticiclo 

Wir saßen an diesem Abend recht lange zusammen und griffen immer mal wieder nach den französischen Leckerbissen. Der Apéritif war wirklich einmal eine tolle Abwechslung und kam bei allen Anwesenden gut an. Wir werden das sicher nun hin und wieder einmal wiederholen, denn schließlich gönnt man sich ja gerne etwas Gutes.

Den Rührkuchen gab es dann erst am nächsten Morgen. Stilecht zum Milchkaffee wurde in verschiedenen Varianten getestet. Ob einfach zum Kaffee auf die Hand, in den Kaffee getaucht oder aber mit selbstgemachter Erdbeermarmelade getoppt wurde er für einen gekauften Fertigkuchen als recht gut befunden.


Das Fazit

Auch wenn nicht jeder von allen Produkten zu 100% zu begeistern war, gab es für jeden eine Leckerei, die ganz besonders war. Mein Favorit und auch der Liebling der Mehrheit, war der Ziegenfrischkäse mit Feige, weil es einfach mal etwas ganz anderes war.
Insgesamt kann ich jedoch von allen Produkten sagen, dass er sich ausnahmslos um hochwertige Spezialitäten handelte, die das gewisse Etwas hatten. Rundum eine ganz gute Mischung. Allerdings fand ich das ganze Paket etwas sehr käselastig, weshalb ich noch mit Wurst, Obst, Nüssen und Antipasti für Abwechslung sorgte.

Ich danke dem Team von brandnooz für das tolle Testpaket und hoffe, dass wir einmal wieder in die Gelegenheit kommen weitere Produktneuheiten testen zu dürfen.


Weitere Infos zum Test findet ihr unter:






Montag, 21. Juli 2014

[Test 8] Hoppediz Bondolino Babytrage für miBaby

Wir haben uns total gefreut, dass wir die Trage testen durften. Wir haben vorher den Hop-Tye von Hoppediz genutzt, weil dieser bei Stiftung Warentest so gut abgeschnitten hatte und wir ein Tuch zu kompliziert fanden. Den Bondolino kannten wir beim Kauf des Hop-Tye noch nicht. Als unser Kind jedoch größer und schwerer wurde, stellten wir  fest, dass der Hop-Tye mit einem größeren Baby recht unbequem zu tragen ist und ich hatte oft Rückenschmerzen. Somit habe ich mich umgeschaut und bin bei meiner Suche nach einer bequemeren Trage zufällig auf den Aufruf für den Produkttest von miBaby für den Bondolino von Hoppediz gestoßen. Deshalb war die Freude sehr groß, als wir als Tester ausgewählt wurden.


Die Lieferung

Einige Tage später kam auch schon unser Bondolino nach Hause und glücklicherweise in einer schönen hellen Farbe.  Im Lieferumfang waren folgende Dinge enthalten:

- der Bondolino mit praktischer Tragetasche
- ein Kunststoffkreuz zur Führung der Träger
- zwei ovale Gegenstücke für die Klettverschlüsse
- eine Broschüre mit Bindeanleitungen
- ein Blatt mit Wasch- und Pflegeanleitungen


Die Vorbereitung

Gemäß der Wasch- und Pflegehinweise habe ich den Bondolino erst einmal durchgewaschen, bevor er dann endlich seine ersten Dienste erfüllen durfte. Die Anleitung ist kurz aber prägnant und man weiß schnell worauf es bei der Pflege des Bondolino ankommt.
Während meine neue Tragehilfe trocknete und auf den ersten Einsatz wartete habe ich die Trage- bzw. Bindeanleitung studiert.

Diese ist sehr gut beschrieben und alle Schritte sind mit mindestens einer erklärenden Abbildung dargestellt. Eigentlich kann mit dieser Anleitung nichts schief gehen. Es werden die beiden Tragevarianten vor der Brust und auf dem Rücken, sowohl für Neugeborene als auch für schon größere Babys ausführlich erklärt. Anhand eines Fotos werden auch auf die einzelnen Elemente am Bondolino aufgeführt und deren Verwendungszweck erklärt. Es gibt auch einige Hinweise dazu, was man alles beim Tragen falsch machen kann. Dies finde ich besonders gut, weil man zwar darauf achtet, was man alles machen muss, schlussendlich aber nie eine Idee hat, was man denn trotzdem falsch machen könnte. Auf eine Skala von 1 bis 10 (1 schlecht, 10 gut) würde ich auf jeden Fall eine 10+ geben, weil diese Anleitung das durchaus verdient hat.


Die Bauchtrage

Mit Hilfe der Anleitung habe ich meine Tochter erst in der Bauchtrage getragen, weil ich es so gewöhnt bin und ich neugierig war, ob die Trage besser als der Hop-Tye ist. Schon das Binden gestaltete sich super einfach und ich hatte meine Kleine im Nullkommanichts fertig gebunden. Ich war total begeistert, wie einfach die Handhabung war.
Auch der Tragekomfort war von der ersten Sekunde an super und auch nach einiger Zeit blieb der mit dem Hop-Tye gewohnte Rückenschmerz aus. Auch meine Tochter schien sich vollkommen wohl zu fühlen. So ist sie dann auch beim Herumtragen eingeschlafen und ich konnte gleich einmal das sanfte Ablegen austesten, ohne die Kleine aufzuwecken. Auch das ist mir schnell und einfach gelungen.


Die Rückentrage

Da ich während des Testens ab und an auf mich alleine gestellt war und mein Töchterchen wegen des Zahnens sehr viel herumgetragen werden wollte, kam ich beim Erledigen der Hausarbeit gleich einmal in die Gelegenheit die Rückentrage zu testen. Wie in der Anleitung beschrieben hat dies ganz gut funktioniert, aber ich empfehle hier am Besten vor einem großen Spiegel zu stehen oder eine Person zur Hilfe zu haben, damit man das Kind immer im Auge hat und nichts passieren kann.
Meine Kleine hatte sehr viel Spaß auf meinem Rücken und ließ sich problemlos binden. Es gefiel ihr ganz gut herumgetragen zu werden und mir gleichzeitig bei meiner Tätigkeit zuzuschauen. Auch unterwegs schaut sie gerne herum und observiert ihre Umgebung.
Das Ablegen viel mir allerdings nicht so leicht und ich habe sie rückwärts aufs Bett abgelegt, mir helfen lassen oder meinem Freund beim Abnehmen geholfen. Sicherheit geht immerhin vor, aber wenn man das länger trainiert klappt das sicherlich auch bald alleine.


Foto: TesteHexe

Foto: Anticiclo

Foto: TesteHexe


Das Fazit

Ich würde den Brustgurt etwas verändern.  Bei meinem Freund saß der etwas ungünstig unter dem Halsansatz. Das ist an dieser Stelle eher etwas unbequem. Das Kunststoffkreuz kam bei uns nicht zum Einsatz, da wir die Anwendung etwas umständlich finden und das Kind nicht gerne aus der Traghilfe herausheben möchten, sondern lieber mit dem Bondolino zusammen auf dem Wickeltisch oder auch dem Bett ablegen. Außerdem ist sie oft eingeschlafen, dann ist das Ablegen auch viel besser zum Weiterschlafen geeignet.

Für Trageanfänger finden wir diese Idee jedoch gut, da man nicht immer jemanden zur Stelle hat, wenn das Kind getragen werden möchte bzw. muss und das Kind ist noch einmal extra geschützt ist. Ansonsten finden wir die Babytrage von Bondolino super und möchten sie gar nicht mehr missen.


weitere Informationen zum Test findet ihr unter: 

http://www.mibaby.de/Aktuell-im-Test-bei-miBaby